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AutorenbildMarc Pohl

Wie ich schon in der Begrüßung beschrieben, gibt es aus meiner Sicht sehr viele Parallelen von Firmen zu Vereinen. In beiden Organisationen sehe ich immerhin teilweise Bestrebungen, die Strukturen zu modernisieren. Dabei scheitern die Verantwortlichen an den unterschiedlichsten Widerständen.


Mal konkret: Als ich vor einigen Jahren, selber noch als Trainer und Vorstandsmitglied in meinem Heimatverein aktiv war, wollte ich den Rest des Vorstands (alles Personen mit Führungsverantwortung) davon überzeugen, die Ist-Situation des Vereins anzuschauen und kurze- und mittelfristige Ziele aufzustellen, um den Verein zukunftsfähig zu entwickeln. Wie ich frisch in meiner Sportfachwirtausbildung gelernt hatte, hilft eine gezielte Vereinsentwicklung sehr. Leider blieben meine Ratschläge unghört. Zugehört hatte man mir in dieser Zeit schon beim TC Kaiserswerth, die aufgrund einer durchgeführten Mitgliederbefragung die richtigen Schlüsse gezogen haben.


Empfehlung: Eine anonyme Mitgliederbefragung (mit ehrlichen Fragen) kann sehr viele Probleme und somit Entwicklungschancen aufdecken. Bei meinem Heimatclub (damit ist er nicht alleine) haben die unterschiedlichen Vorstände unterschiedliche Ziele verfolgt.


Nachhaltig war das leider nicht. Wieso haben manche Vereine und Firmen Erfolg und andere nicht? Aus meiner Sicht erkennen die Verantwortlichen nicht die Fehlentwicklung (wollen sie manchmal auch nicht sehen), weil sie zu weit weg sind von der Basis. Leider wird auch oftmals an der falschen Strategie festgehalten anstatt diese zu ändern. Den Grund dafür beleuchte ich ein anderes mal ...


Dabei geht es auch nicht zwingend um die großen Themen. Ich schaue mir Firmen und Vereine immer etwas genauer an. Achtet dabei mal darauf, wie der erste Eindruck ist. Ich habe noch nicht verstanden, warum "jede" Anlage einen Schandfleck haben muß. Wie sieht es bei Euch aus?


Was meint Ihr zu diesem Thema?


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AutorenbildMarc Pohl

Aktualisiert: 18. Aug. 2022

„Um es mit den Worten meiner Töchter zu sagen: Ich bin total geflasht Euch hier alle zu sehen", begrüßte Trainer Marco Hartmann die Teilnehmer*innen der Pilotveranstaltung von „Gemeinsam Bewegt Altern“ im Basketball Campus des RheinStars Köln Basketball e.V. Da wir die Veranstaltung ohne Anmeldung gestartet hatten wussten wir nicht wie viele Bewegungshungrige kommen würden. So waren wir sehr zufrieden ca. 20 hochmotivierte Ü60ziger inkl. 2er Basketballstars der 80er Jahre trotz hochsommerlicher Temperaturen und so kurz nach den Ferien in der hochmodernen Halle zu empfangen. Gegen 10 Uhr füllte sich so langsam der Eingangsbereich des Rheinstars Campus. Anfängliche Unsicherheiten konnten schnell genommen werden. Nach der Begrüßung durch die Initiatoren Klaus Breitung und Marc Pohl Physiofreund startete Marco das „Aufwärmprogramm“ bevor man sich in unterschiedliche Gruppen aufteilte:


Stabilität & Beweglichkeit – Übungen für Kraft, Koordination & Beweglichkeit (Marco Hartmann) Reise durch die Sportarten - Abrufen früherer erlernter Bewegungsmuster (Marc Pohl) Zhineng Qigong - Einklang von Körper und Geist. Gesamtstabilität und Erspüren von Disharmonie im eigenen Körper (Mirjam Buck)


Die Schnupperübungen dauerten jeweils ca. 20 Minuten. Nach einer kleinen Trinkpause wurde innerhalb der Gruppen gewechselt, so dass die Teilnehmer*innen das gesamte Angebot testen konnten. Schnell offenbarte sich ein ausgewogenes und effektive Trainingskonzept mit dem Ziel gemeinsam kraftvoll, beweglich und energiereich durchs Leben zu gehen. Mit großem Interesse, Engagement und bester Laune nahmen die bewegungsfreudigen Frauen und Männer an allen Übungen teil. Offen und neugierig waren sie auch für das völlig neue Spüren des Qiflusses im Körper. "Ich bekam Gänsehaut als eine Teilnehmer*innen die Energie im Körper als Pochen an einem der wichtigsten Akupunkturpunkte spüren konnte“, freute sich Mirjam Buck.



Nach intensivem Bewegen, guten Gefühlen und bester Laune entstand bei einer Tasse Kaffee ein reger Austausch über die Initiative „Gemeinsam Bewegt Altern“ statt.

„Genau dieser Austausch ist uns sehr wichtig betonte Marc Pohl. Wir wollen einen Treffpunkt schaffen, um sich in sportlicher Atmosphäre entspannt auszutauschen.

Das Kompliment der „Sportler*innen“ nach der Veranstaltung für die Organisatoren war ein selbstverständliches: „Bis nächste Woche!“

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heißt die neue Sportveranstaltung von uns, die zukünftig jeden Mittwoch von 10 bis 12 Uhr stattfinden wird. In Kooperation mit PHYSIOSPORT Breitung und PHYSIOFREUND by Sportstain wollen wir mit Euch die „Acitvity of Daily Living“ neudeutsch ADL und den Bewegungs-, Gesundheitszustand verbessern.


„In meinem Umfeld sind so viele ältere Menschen, die sich einfach zu wenig bewegen und dadurch selbstverschuldet die Lebensqualität erheblich verschlechtern."

Das ist unser Ansatz: Dabei geht es nicht nur um die körperlichen Aspekte, sondern auch um die psychischen. Auf dem Campus soll ein Treffpunkt entstehen. Ein Treffpunkt für sportlich ambitionierte oder die, die es werden wollen. Natürlich alles moderat und auf die Teilnehmer abgestimmt.

Gedankenanstoß: Fehlende Bewegung sorgt für Unsicherheit. Unsicherheit kann Stürze verursachen. Diese verursachen weitere Unsicherheit und abermals Stürze. Diesen Kreislauf wollen wir durchbrechen! Und das kann so einfach sein! Klaus Breitung vom PHYSIOSPORT BREITUNG hat dieses Konzept sofort unterstützt und an uns herangetragen. Begeistert von der Idee und mit tatkräftiger Unterstützung der Rheinstars.


Wir freuen uns, Euch am 10.08. ab 10 Uhr in unserem Trainingsgelände am Campus begrüßen zu dürfen.






Schaut vorbei!



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